Gladbecker Erklärung
Wie wir in Zukunft miteinander leben wollen
"Gladbecker Erklärung“
Die "Gladbecker Erklärung“ ist das Ergebnis eines intensiven Entwicklungsprozesses unter Beteiligung vieler Gladbeckerinnen und Gladbecker: 2018 wurde das Integrationskonzept "Zusammenleben in Gladbeck“ erarbeitet und veröffentlicht. In diesem Prozess hat sich herausgestellt, dass es in der Gladbecker Stadtgesellschaft ein großes Bedürfnis gibt, das Miteinander vor Ort weiter zu stärken.
"Gladbecker Erklärung"
Unter dem Motto "Unsere Stadt, unsere Werte - reden wir drüber“ wurde im September 2019 der große Aufschlag gemacht. Die Auftaktkonferenz im Rathaus mit 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Start für unterschiedliche Veranstaltungsformate. Es gab Workshops im Norden, in der Stadtmitte und im Süden von Gladbeck sowie fünf Workshops für die Zielgruppen Jugendliche, Senioren, Frauen sowie die Gladbecker Wirtschaft und Politik.
"Gladbecker Erklärung"
Die fertige Erklärung kann auf dieser Seite als Film und in Textform und über die weiteren städtischen Social-Media-Kanäle, wie Facebook, YouTube und Instagram, abgerufen werden. Außerdem soll sie am Rathaus und am Kreativamt als großes Transparent ausgehängt werden, Familien sollen sie bei den Begrüßungsbesuchen der Neugeborenen bekommen ebenso wie Neubürger. Zudem soll die Erklärung auch Thema im Schulunterricht und in den Kindertageseinrichtungen werden.
Die Stadt Gladbeck hat im Jahr 2018 ein Konzept zum „Zusammenleben in Gladbeck“ entwickelt. Im Rahmen dieses Prozesses hat sich herauskristallisiert, dass es in der Stadtgesellschaft ein großes Bedürfnis gibt, das Miteinander vor Ort weiter zu stärken. Dies sollte in einem Wertekonsens, einer „Gladbecker Erklärung“, formuliert werden.
Das IBIS Institut hat den Prozess zur Erstellung der „Gladbecker Erklärung“ moderiert.
Die Auftaktveranstaltung fand am 23.09.2019 unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Ca. 120 Interessierte waren auf Einladung des Bürgermeisters in den Ratssaal gekommen, um in kleinen Workshops miteinander zu diskutieren und an ersten Ideen für die „Gladbecker Erklärung“ zu arbeiten. In acht Workshops (Jugend, Frauen, Senioren, Politik, Wirtschaft und den Stadtteilen Nord, Mitte, Süd), einer Online-Befragung sowie einer Umfrage an verschiedenen Stellen in der Innenstadt (Marktbefragung) konnten die Gladbeckerinnen und Gladbecker ihre Vorstellungen zum Zusammenleben einbringen.
Insgesamt haben so über 600 Personen an der „Gladbecker Erklärung“ mitgearbeitet.
Strategisch begleitet wurde der Prozess durch eine Steuerungsgruppe, die sich aus Mitgliedern des Integrationsrates, freier Träger und der Verwaltung zusammensetzte.
Die Gladbecker Erklärung steht auch in weiteren Sprachen zur Verfügung:
Albanisch Arabisch Bulgarisch Dari Englisch Französisch Polnisch Rumänisch Russisch Serbisch Türkisch Persisch Kurdisch (kurmandschi)